
Winter-EYOF Friuli Venezia Giulia 2023: Rückblick
Der Reiz des Multisport-Anlasses
Am EYOF in der italienisch-slowenisch-österreichischen Grenzregion Friaul-Julisch Venetien haben die liechtensteinischen Nachwuchsathleten Janik Brunhart (Langlauf) und Yannick Zünd (Ski Alpin) erlebt, was den Reiz und die besondere Herausforderung eines Multisport-Anlasses ausmachen. Dazu Yannick Zünd: «Speziell am EYOF war sicher, dass man sein Land vertritt, sich dessen viel bewusster ist und dies auch zeigt.» Dies soll die Athlet*innen motivieren, zielstrebig auf dem sportlichen Weg weiterzugehen, damit später die Teilnahme an internationalen sportlichen Anlässen auf Eliteniveau möglich ist.
Wettkampfstätten über ganze Region verteilt
Delegationsleiterin Sonja Bargetze zeigte sich in ihrer Gesamtbilanz grösstenteils zufrieden mit dem EYOF: «Wir haben hier einen Event an zahlreichen, über die ganze Region verteilten Wettkampfstätten erlebt. Die einzelnen Disziplinen waren tadellos und niveau-gerecht organisiert und von vielen helfenden Händen getragen. Leider konnte aber aufgrund der grossen räumlichen Distanzen und des damit verloren gegangenen Multisport-Feelings die Ausbildungskomponente des EYOF nur bedingt gelebt werden. Dennoch konnten sich unsere beiden Athleten gut auf die Bedingungen mit teilweise schwierigen Verhältnissen und organisatorischen Herausforderungen einstellen und ihr derzeitiges Potenzial abrufen. Wir freuen uns darauf, ihren Weg weiterhin zu begleiten.»
Es gibt noch viel zu tun
Für Langläufer Janik Brunhart war die Teilnahme am EYOF ein Ansporn, weiter an sich zu arbeiten: «Ich konnte in dieser Woche viel lernen und wichtige Erfahrungen sammeln. Es liegt noch viel Arbeit vor mir, ich werde nun Schritt für Schritt weitergehen.»
Am Samstag wird das EYOF Friuli Venezia Giulia 2023 mit der Schlussfeier in Udine beendet und die Fahne an Maribor (SLO) weitergereicht, wo im Juli das nächste EYOF für die Sommersportarten stattfinden wird.