Ausfall im zweiten Einsatz
Die Alpine Kombination an den YOG bestand aus einem Super-G und einem nachfolgenden Slalomlauf. Bei perfekten Pistenbedingungen und schönem Wetter fuhr Gianesini im Super-G mit zwei Sekunden Rückstand auf den 28. Rang. Er zeigte einen soliden Lauf und schuf sich damit eine gute Ausgangslage für den Slalom, wo die ersten 30 jeweils in umgekehrter Reihenfolge starten.
Gute Ausgangslage nicht genutzt
Nach dem Super-G fuhr Noah noch ein paar Läufe Slalom, um sich ein gutes Gefühl auf den kurzen Ski zu holen. Sein Trainer Simon Meraner bestätigte, dass er gute Läufe zeigte. Mit der aussichtsreichen, tiefen Nummer 3 stieg er ins Rennen, um die gute Ausgangslage zu nutzen, dass noch wenige Spuren und Schläge die Piste zieren. Leider fand er von Anfang an den Rhythmus nicht und schied in nach Laufhälfte aus.
Enttäuschung wegstecken und neu fokussieren
Die Enttäuschung und der Ärger über das Ausscheiden waren bei Gianesini sehr gross. Nun gilt es, den Ausfall so schnell wie möglich wegzustecken. Der Fokus liegt ab sofort auf den technischen Disziplinen: Gianesini tritt am Mittwoch und Donnerstag im Riesenslalom und Slalom an.
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