Viel freiwilliger Einsatz für eine neue Kletterhalle

Viel freiwilliger Einsatz für eine neue Kletterhalle

Die Mitglieder und Freunde des Alpenvereins haben einen grossen Wunsch: Eine Kletterhalle im Land, das wär’s! Seit Jahren setzt sich eine Gruppe Freiwilliger für die Realisation dieses Wunschs ein. Sie kommen diesem immer näher.

«Viel Zeit, viel Geld, viele Leute»

«Um eine Kletterhalle zu realisieren, braucht es viel Zeit, viel Geld, viele motivierte Leute und Einsatzbereitschaft», sagt Remo Gstöhl, Kletterjugendleiter im Liechtensteiner Alpenverein und Mitglied der Projektgruppe Kletterhalle Liechtenstein. Auf dem Weg zur Realisation stiess die Gruppe von 10 Leuten auf so einige Hürden, die übersprungen werden mussten. Gstöhls Rat an Verbände oder Vereine, die ein solches Vorhaben in Angriff nehmen möchten: Sich informieren, Ratschläge einholen, fragen, wo Probleme aufgetaucht sind. Da die gesamte Vorarbeit auf freiwilligen Schultern lastet, ist es unheimlich wertvoll, von Erfahrungen anderer profitieren zu können.

Eine eigene Kletterhalle als ambitioniertes Ziel

Der Liechtensteiner Alpenverein bietet alle Varianten von Bergsport im Sommer und im Winter an. Wandern und Klettern, Skitouren und Bergsteigen für Jung und Alt. Er bewirtschaftet zwei vereinseigene Hütten und beherbergt jährlich zahlreiche Bergsportlerinnen und Bergsportler, von der begeisterten Skitourenfahrerin bis zum gemütlichen Genusswanderer. Das aktuelle Ziel ist die erwähnte Kletterhalle, die in naher Zukunft realisiert werden soll. «Alle am gleichen Strang ziehen und miteinander ins Ziel kommen – das heisst für mich zemma gwinna», so Remo Gstöhl im neusten #zemmagwinna-Video zum Liechtensteiner Alpenverein und dessen Vision einer eigenen Kletterhalle im Land. Das Video ist auf der Website des LOC zu finden: www.olympic.li
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